Tatsache ist, dass die lieben Vierbeiner Dreck von draußen mit in die gute Stube hinein bringen. Bei Regenwetter tapsen sie mit nassen Pfoten durch die Wohnung und verlieren Haare. In diesem Blog berichten wir darüber, wie ein Steinteppich Hund und Herrchen gleichermaßen glücklich macht.
Ein Steinteppich ist kratzfest und rutschhemmend
Antiallergen und schallabsorbierend – leben mit Kiesböden
Die aus Quarz-oder Marmorkieseln bestehenden Kiesböden sind sehr strapazierfähig, da sie kratzfest sind und durch ihre grobe Oberflächenstruktur auch besonders rutschhemmend. Das ist der Grund, warum auch Hunde diesen ausgezeichneten Bodenbelag so lieben. Jüngere Hunde, die gerne spielen, rutschen auf diesen Belag nicht, wodurch ihre Gelenke geschont werden. Älteren Hunden bietet dieser Untergrund mehr Halt, was ihnen das Aufstehen erleichtert.
Während man bei herkömmlichen Fußbodenbelägen stets Kompromisse eingehen muss, überwiegt der Steinteppich mit all seinen Vorteilen.
Teppich vs. Steinteppich
Ein Teppichboden ist zwar genauso wie der Steinteppich schallabsorbierend. Aber während ein Kiesboden durch seine fugenlose Verlegung sehr leicht zu reinigen ist – durch saugen und einfaches nass wischen – ist ein Teppich sehr pflegeintensiv. Die Entfernung von hartneckigen Flecken, die beispielsweise durch Hundepipi oder dreckige Hundepfoten verursacht werden, lassen sich nur sehr mühselig entfernen. Auch lange Hundehaare, die sich im Teppichboden verfangen, erfordern schlimmstenfalls mehrmaliges Saugen am Tag.
Hygienische Sauberkeit kann zur zeitintensiven Herausforderung werden, wenn der Nachwuchs über den Boden krabbelt. Ein Steinteppich dagegen ist hygienisch, pflegeleicht und antiallergen.
Glattböden vs. Steinteppich
Nachteile aller glatten Oberflächen wie Laminat, Fliesen, Vinyl und Parkett sind vor allem ihre Rutschigkeit und zum anderen, dass Hundetapsen und Haare auf ihnen sehr auffällig sind. Auf einem Steinteppich fallen solche Verschmutzungen jedoch gar nicht auf. Das heißt natürlich nicht, dass der Schmutz nicht da ist, man sieht ihn nur nicht direkt. Besuch wird so nicht von frischen Flecken abgeschreckt. So können Sie die Vorbereitungszeit besser für andere Dinge wie Kuchen backen nutzen und das Bodenwischen auf später verschieben.
Ein weiterer Nachteil von Glattböden ist die starke Übertragung von Geräuschen, wohingegen die fugenlosen Kiesböden den Schall schlucken.
Parkett vs. Steinteppich
Parkett ist extrem empfindlich. Durch die Hundekrallen entstehen schäbige Kratzer und durch Urin quillt das Holz auf und hinterlässt unschöne Flecken. Auch wenn geölte und gebürstete Parkettböden etwas robuster als lackierte Oberflächen daher kommen, so sind sie doch sehr pflegeintensiv, wenn Hunde mit zum Haushalt gehören. Da Steinteppich an sich schon unempfindlich gegen Kratzspuren ist und er außerdem keine Flüssigkeiten aufsaugt, können diese Probleme nicht auftreten.
Fußbodenheizung prädestiniert für Steinteppiche Hunde lieben warme Oberböden
Hunde legen sich gerne auf warme Oberflächen. Ein Steinteppich ist schon von Natur aus ein warmer Oberbelag. Da er aus vielen kleinen Kieselsteinen besteht, entstehen bei der Verlegung dieses Bodens lauter kleine Luftkammern im Gefüge des Kieselbodens. Diese lassen die warme Raumluft von allen Seiten an den Quarzkies bzw. Marmorkies gelangen, wodurch sich der Kiesboden viel schneller der Raumtemperatur anpasst. Mit der Nutzung einer Fußbodenheizung wird dieser Effekt noch unterstrichen. Da die Verlegestärke des Steinteppichs gegenüber eines erheblich dickeren Fliesenbelags nur 6mm beträgt, erwärmt sich dieser viel schneller. Dadurch und durch die gerade erwähnte Oberflächenstruktur kann die Wärme schneller an die Raumluft abgegeben werden.
Das waren noch längst nicht alle Vorteile, die ein Steinteppich zu bieten hat. Wussten Sie beispielsweise, dass sich mit Steinteppich Hundehütten beschichten lassen? Für kompetente Beratung rund um das Thema “Steinteppich im und ums Haus” wenden Sie sich telefonisch oder per Mail an uns. Entscheiden Sie sich für den optimalen Boden für ihr Zuhause. Für ihr Wohlbefinden, für ihren vierbeinigen Freund und …
… für einen starken Auftritt!
Unverbindliche Kostenschätzung
In erster Linie gibt hier das Einsatzgebiet die Preisgestaltung vor. Die Kosten eines Steinteppichs sind allerdings von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem:
- von der Art des benötigten Bindemittels
von der Grundierung
von der Wahl der Fußleisten, wenn diese beispielsweise ebenfalls aus Kies gefertigt werden
von den Arbeitskosten des fachmännischen Verlegers
von der Größe der zu verlegenden Fläche
Im Außenbereich entstehen höhere Kosten, da der Untergrund abgedichtet und der Marmorkies mit UV-beständigem Bindemittel verlegt werden sollte.
In erster Linie gibt hier das Einsatzgebiet die Preisgestaltung vor. So können Sie sich im Innenbereich für etwa 100€ pro m² einen Steinteppich verlegen lassen. Die Kosten sind allerdings von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem:
- von der Art des benötigten Bindemittels
von der Grundierung
von der Wahl der Fußleisten, wenn diese beispielsweise ebenfalls aus Quarzkies gefertigt werden
von den Arbeitskosten des fachmännischen Verlegers
von der Größe der zu verlegenden Fläche
Im Außenbereich entstehen höhere Kosten, da der Untergrund abgedichtet und der Marmorkies mit UV-beständigem Bindemittel verlegt werden sollte.
In den meisten Fällen verwendet man für die Herstellung von Steinteppichen Colorquarz oder Marmorkies. Hier gibt es allerdings erhebliche Qualitätsunterschiede, etwa beim Staubanteil im Material oder bei den verwendeten Marmorsorten.
Einstreuungen von Glimmerzusätzen und verschiedenen Edel- & Halbedelsteinen sind möglich, bilden allerdings einen weiteren Kostenfaktor.
Colorquarz gibt es in den Körnungen:
1 – 2 mm
2 – 3 mm
- 3 – 4 mm
Marmorkies ist in folgenden Körnungen verfügbar:
1 – 4 mm
4 – 8 mm
- 8 – 15 mm
Natürlich wirkt sich die Wahl der Kieskörnung auf die Verlegestärke des Kiesbodens aus.
Die Verlegestärke des Bodens ist abhängig von der Kieskörnung und dem Einsatzgebiet. Normaler Kies mit 2 – 3 mm Korngröße kann im Innenbereich mit einer Stärke von 6 mm verlegt werden.
Im Außenbereich sowie auf Treppenstufen im Innenbereich wird aufgrund der Belastung eine Verlegestärke von 8 mm genutzt.
Auf Außentreppen werden schließlich 10 mm Material aufgetragen.
Senkrechte Flächen wie Setzstufen, Sockelleisten und Wände werden immer in 6 mm verlegt.
Je größer die Körnung des Kieses ist, desto höher ist die Aufbauhöhe des Bodenbelags. Somit benötigt man pro m² mehr Kies und auch zusätzliches Bindemittel. Dementsprechend steigt auch der Preis.
Die Grundierung bildet die Haftbrücke zwischen dem Baukörper und dem Kiesboden. Das Material kann auf nahezu jedem Untergrund aufgebracht werden, zum Beispiel auf Fliesen, Holz, Stein, Beton und Metall. Verschiedene Untergründe setzen unterschiedliche Vorbereitungsschritte voraus.
Auf Fliesen und Metall ist beispielsweise eine Grundierung notwendig, die der glatten Oberfläche Halt beim Verlegen gibt.
Auf porösem Stein und saugfähigem Estrich muss mit der entsprechenden Grundierung verhindert werden, dass das Bindemittel aufgesaugt wird, das den Halt der Kiesel gewährleisten soll.
Um Holzdielen mit einem Kiesboden zu beschichten, muss erst die Bewegung der Dielen gegeneinander gestoppt werden. Zu diesem Zweck spachtelt der Verleger zuerst eine Gewebematte auf den Holzboden. Ist die Spachtelmasse getrocknet, wird der Kiesboden aufgetragen.
Vor allem in Küchen und Bädern sollte der Steinteppich aus hygienischen Gründen mit einem Porenverschluss versehen werden. Er verhindert, dass ausgelaufene, klebrige Flüssigkeiten in den Kiesboden eindringen können. Während eingedrungene Flüssigkeiten bei einem offenen Boden nur schwer zu entfernen sind, ermöglicht der Porenverschluss ein müheloses Reinigen durch Nasswischen.
Hunde, Katzen und Co. fühlen sich auf der strukturierten Oberfläche eines Kiesbodens viel wohler als auf glatten Bodenbelägen wie Fliesen oder Laminat, da sie auf Steinteppich nicht rutschen. Allerdings ist es ratsam, den Boden mit einem Porenverschluss zu versehen, um eine leicht abwischbare Fläche zu erhalten.
hohe Drainagefähigkeit durch offenporige Struktur
schnelles Trocknen bei Sonne und Wind
pflegeleicht und selbstreinigend
100% frostsicher
UV-stabil
- sanfter, massageähnlicher Gehkomfort beim Barfußlaufen
Das wichtigste für die Verlegung von Kiesböden im Outdoor-Bereich ist die Vorbereitung des Untergrundes. Diese gewährleistet die Haltbarkeit des fertigen Bodens.
Das liegt zum einen daran, dass ein grundierter Unterboden eine deutlich erhöhte Haftung für den aufgespachtelten Kies aufweist. Zum anderen hält eine Abdichtschicht beispielsweise Regenwasser fern vom Baukörper, was eine dauerhafte Haltbarkeit unterstützt.
Möglichkeiten zur Abdichtung von Baukörpern sind
- die Abdichtung mittels einer Epoxidharzdichtung mit Dichtungsbahn
- die Abdichtung mittels einer Flex-Dichtschlämme
Um Regenwasser effektiv abführen zu können, wird der Bodenbelag mit einem Gefälle von mindestens 1,5% verlegt.
Nein, im Außenbereich wird der Steinteppich grundsätzlich als offenes System verlegt, um die Drainagefähigkeit und damit den Ablauf von Regenwasser zu gewährleisten. Dadurch sind sie zu 100% frostsicher und deshalb ideal als Poolumrandung sowie als Belag für Balkone, Terrassen, Eingangsbereiche, Außentreppen und Loggien.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir Steinteppiche im direkten Duschbereich nicht empfehlen. Die Gründe dafür sind im grundsätzlichen Aufbau des Bodens und der Nasszelle zu finden. Genau wie der Fliesenkleber unter einer Fliese keine vollständig aufliegende Fläche ohne Lufteinschlüsse bildet, verbleiben auch unterhalb eines versiegelten Steinteppichs Poren zurück.
Wird nun nach Jahren eine Silikonnaht undicht und lässt Wasser etwa aus einer Armatur zwischen den Wand- oder Bodenbelag und die Abdichtung des Baukörpers dringen, reagiert der transparente Porenverschluss mit dem Wasser und bildet weiße Flecken. Da diese unterhalb der Versiegelung entstehen, lassen sich diese weder wegwischen, noch durch Trocknung wieder entfernen.
Deshalb stufen Versicherungen Steinteppich als nicht für Nasszellen geeignet ein und ersetzen entsprechende Beschichtungen im Schadensfall nicht. Deshalb empfehlen wir Mikrozementbeschichtungen für Duschen. Bei diesen entsteht keine wasserführende Schicht zwischen Bodenbelag und Untergrund, sodass hier keine Gefahr durch Unterfeuchtung besteht. Aufgrund der vielen Individualisierungsmöglichkeiten von Mikrozement lässt sich dieser auch mit Steinteppich kombinieren. Sprechen Sie uns einfach an.
Ja. Eine mit Steinteppich beschichtete Treppe weist nach dem Verlegen bereits eine Rutschhemmklasse von R10 auf.
Durch spezielle Versiegelungen lässt sich die Rutschhemmklasse zusätzlich auf R11 bzw. R12 erhöhen.
Je nach Ausführung der Treppe dauert die Sanierung 3-5 Tage. In Sonderfällen ist auch eine Verlegung innerhalb noch kürzerer Zeit möglich. Für eine genauere Bestimmung der Dauer bei Ihrem Bausprojekt sprechen Sie uns einfach an.
All unsere Kiesböden setzen auf natürliche Steine als Grundmaterial. Deshalb wird Steinteppich von vielen auch als Natursteinteppich bezeichnet.
Der Kies ist naturbelassen und gefärbt erhältlich.
FAQ
Details und Fakten, Kennzahlen und Erläuterungen – Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Qubo® Beschichtungssystemen. Sollten noch Einzelheiten ungeklärt bleiben, sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gern persönlich und zeitnah.